Damit gute Audiaufnahmen erstellt werden können gibt es Kriterien, die beachtet werden müssen. Es ist einfacher im Vorfeld darauf zu achten, dass die Aufnahmen, die erstellt werden möglichst gut sind, als im Nachhinein Bearbeitungen vorzunehmen. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an die möglichst beste Aufnahme zu erstellen.
Bei Audioaufnahmen ist es wichtig auf die eigene Sprechweise zu achten und ggf. andere Personen auf Verhaltensweisen hinzuweisen. Hierbei kann das richtige Sprechen den Unterschied zwischen einer guten und einer unbrauchbaren Aufnahme machen. Sprache, die akustisch nicht verständlich ist lässt sich im nachhinein nicht verändern.
Es gibt eine möglichkeiten die Tonqualität zu beeinflussen. Dieses kann über den richtigen Umgang mit dem Mikrofon geschehen. Versuche auf einige dieser Punkte zu achten, da das Endergebnis durch Kleinigkeiten schnell verbessert werden kann.
Auch äußere Einflüsse können das Ergebnis einer Aufnahme beeinflussen. Hierbei ist es wichtig auf Außengeräusche zu achten und sie am besten zu vermeiden.
Bei Aufnahmen können Effekte entstehen, die sich in der fertigen Aufnahme sehr unschön anhören können. Darum ist es wichtig beim Sprechen darauf zu achten, dass man diese vermeidet. Es ist nie möglich diese komplett zu verhindern, aber wenn während des Aufnhemens darauf geachtet wird ist die Chance größer, dass sie reduziert werden.
Pop-Laute:
Bei Worten mit einem scharfen “P” oder “B” kommen sogenannte Pop-Laute zustande. Diese enstehen, weil mit hoher intensität direkt in das Mikrofon gepustet wird. Um diese zu verringern gibt es einen sogenannten Popschutzt. Dieser sorg dafür, dass das gebündelte Pusten abgefangen und zerstreut wird. Dennoch können auch diese an ihre Grenzen kommen. Dann kann es hilfreich sein, wenn bei den kritischen Lauten geziehlt der Kopf gedreht wird, sodass für kurze zeit neben dem Mikrofon hergesprochen wird. Dies ist schwieirg und funktioniert auch nicht immer.
Zisch-Laute:
Bei manchen Personen entstehen bei scharfen “S” Lauten sogenannte Zisch-Laute. Diese sind ein Pfeiffen, welches beim Sprechen entsteht. Ob Zisch-Laute vorhanden sind und wie stark ist Personen abhängig und lässt sich physisch nicht beeinflussen. Bei starken Zischlauten gibt es die Möglichkeit in der Nachbearbeitung einer Aufnahme seinen “Deesser” hinzuzufügen. Dieser nimmt an bestimmten Stellen Höhen heraus um das Pfeiffen zu reduzieren. Es ist weichtig, dass der Deesser vorsichtig eingesetzt werden muss, da schnell das Sprachbild der Person stark beeinflusst wird. Momentan steht in Audacity leider kein Deesser zur Verfügung.
Nahbesprechungseffekt:
Dieser tritt in erscheinung, wenn der Sprecher nahe am Mikrofon ist. Je kürzer der Abstand zum Mikrofon ist, um so tiefer klingt die Stimme, da die meisten Mikrofone die Tiefen anheben. Dies Hilft dabei eine vollere Stimme zu bekommen, sollte bei Personen, die sowieso schon tiefe Stimmen haben beachtet werden, damit nciht die Verständlichkeit leidet.
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Audio 1: Marinus Hermes, Langsam sprechen, CC BY 4.0
Audio 2: Marinus Hermes, Schnell sprechen, CC BY 4.0
Audio 3: Marinus Hermes, Deutlich sprechen, CC BY 4.0
Audio 4: Marinus Hermes, Undeutlich sprechen, CC BY 4.0
Audio 5: Marinus Hermes, Betont sprechen, CC BY 4.0
Audio 6: Marinus Hermes, Monoton sprechen, CC BY 4.0
Audio 7: Marinus Hermes, Gleichbleibender Mikrofonabstnad, CC BY 4.0
Audio 8: Marinus Hermes, Wechselnder Mikrofonabstand, CC BY 4.0
Audio 9: Marinus Hermes, Störgesräusche Schmuck, CC BY 4.0
Audio 10: Marinus Hermes, Störgeräusche Papier, CC BY 4.0